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Verbrenner Elektro Brennen

E-Autos brennen deutlich seltener als Verbrenner trotz medialer Fokussierung

Brandexperten weisen auf geringere Brandwahrscheinlichkeit von Elektrofahrzeugen hin

Studie belegt: E-Autos brennen 60-mal seltener als Verbrenner

Eine Studie des amerikanischen Versicherers AutoinsuranceEZ hat ergeben, dass die Brandwahrscheinlichkeit für Elektroautos (E-Autos) deutlich geringer ist als für herkömmliche Verbrennerfahrzeuge. Konkret liegt die Wahrscheinlichkeit für einen Brand bei E-Autos bei 0,005 Brände pro 1000 Fahrzeugen pro Jahr. Im Vergleich dazu brennen Verbrennerfahrzeuge etwa 60-mal häufiger.

Trotz dieser Zahlen verbreiten sich Videos von brennenden E-Autos in den Medien besonders schnell. "Dies liegt daran, dass solche Vorfälle ein höheres Maß an Aufmerksamkeit erregen", erklärt Brandschutz-Experte Dr. Frank Fichtner von der Technischen Universität Braunschweig. "Dabei brennen E-Autos nicht heftiger als Verbrennerfahrzeuge, sie brennen lediglich anders."

Der Grund für die geringere Brandgefahr bei E-Autos liegt in der Art des Antriebs. "Bei Verbrennerfahrzeugen kann ein Brand durch Kraftstofflecks, Zündaussetzer oder defekte Katalysatoren entstehen", sagt Fichtner. "Bei E-Autos hingegen sind diese Brandquellen nicht vorhanden."

Allerdings gibt es auch bei E-Autos besondere Herausforderungen im Brandfall. "Die Hochvoltbatterien können bei Beschädigung zu thermischen Durchgehen führen, was zu einem unkontrollierten Brand führen kann", erklärt Fichtner. "Daher ist es wichtig, dass Feuerwehrleute im Umgang mit solchen Fahrzeugen geschult sind."

Insgesamt spricht die Studie dafür, dass die Brandgefahr von E-Autos deutlich geringer ist als bei Verbrennerfahrzeugen. "Trotz der medialen Fokussierung auf brennende E-Autos sollten Verbraucher nicht davon ausgehen, dass diese Fahrzeuge ein höheres Brandrisiko darstellen", sagt Fichtner. "Im Gegenteil, E-Autos brennen deutlich seltener als herkömmliche Autos."


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